Christopher A. Sims

amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler; Nobelpreis für Ökonomie 2011 zus. mit Thomas J. Sargent für die empirische Forschung zu Ursache und Wirkung in der Makroökonomie; Prof. für Wirtschaft a. d. University of Minnesota 1974-1990, Yale University 1990-1999 und Princeton University ab 1999 (ab 2004 zusätzlich für Bankwesen); entwickelte ökonometrische Modelle der sog. Vektor-Autoregression, um Möglichkeiten und Grenzen von Wirtschaftspolitik zu analysieren

* 21. Oktober 1942 Washington/DC

Herkunft

Christopher A. Sims wurde am 21. Okt. 1942 in Washington D.C. geboren.

Ausbildung

S. studierte ab 1959 zunächst Mathematik am Harvard College mit Bachelor-Abschluss (B.A.) 1963. Danach folgten Studien an der University of California in Berkeley (Sept. 1963 - Juni 1964) sowie an der Harvard University, wo S. 1968 seinen Doktortitel (Ph.D.) in Wirtschaftswissenschaften erlangte.

Wirken

Akademische Laufbahn

Akademische LaufbahnIn Harvard war S. 1968-1970 zunächst Assistant Professor für Ökonomie, bevor er 1970 als außerordentlicher Professor an die University of Minnesota wechselte. Von 1974 bis 1990 war er hier Professor für Wirtschaftswissenschaften. 1990-1999 hatte er danach eine Professur an der Yale University inne (Henry Ford II Professor of Economics), wo er bereits 1974 Gastprofessor war (1979/1980 auch am Massachusetts Institute of Technology; MIT). 1999 folgte die Berufung von S. an die Princeton University, wo er 2004 ...